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(...) Die Zeitgenossen bewegen sich im
Cyberspace und formen Möglichkeiten, kreieren Räume,
Stimmen, Emotionen. (...) Getragen wird dieses Weltentheater
von inhaltlichen Komponenten, die formal-ästhetischen
Erscheinungsweisen operieren nicht als Selbstzweck. Der Reiz
solcher Kunstwerke liegt in der Wahrnehmung der
Möglichkeiten, die durch entsprechende Software und
Netzstrategien nun gegeben sind. “Das Maß an
Freiheit mißt sich an der Weite des Blicks” -
Sätze stehen mitunter wie Manifeste im Raum. (...) Die
Parallelen, die bei den Wortgebilden von Ursula
Hentschläger und den Bildschichten von Zelko Wiener
vielleicht immer schon da waren, haben im Zusammenwirken
gewonnen. Es ist eine der raren Gelegenheiten, gleichgewichtige
Beiträge in einer Arbeit zu beobachten, die sich nicht
erschlagen, sondern potenzieren. (...).
Jana Wisniewski / Wiener Zeitung -
Bildende Kunst 148 / 2002
(...) Wie ist es möglich, in einer
ästhetisierten Welt Bilder zu produzieren, die einen Sinn
ergeben? Die Zeitgenossen haben es erlebbar gemacht mit ihrer
Verweigerung, indem sie den Besuchern Geduld abzwingen: Denn
ein paar Klicks genügen nicht. Sie werden Stunden
brauchen, sich verirren und grübeln - und das mit und in
diesem Medium der Oberflächlichkeit. Wunderbar.
Robert Streibel > Die Presse / Spectrum
8/2004
(...).Wer sich in das Projekt vertieft,
findet eine Sammlung zum Begriff „Information“, bei
der theoretische Hintergründe wie Quantenphysik und
Kybernetik thematisiert werden. Beiträge und Kommentare
von einer beachtlichen Bandbreite an Autoren machen aus der
Idee eine interdisziplinäre Diskussion. (...).
Petra Engelke / Phlow / www.phlow.net
7/2004
Denkrahmen von und für Zeitgenossen.
(...) Im Begriff von Medien, kurz definiert - die Druckmedien
und das Buch erzählen; die Bühne und der Film zeigen;
der Cyberspace verkörpert - schaffen die Zeitgenossen mit
ihrer Webtrilogie nicht nur einen virtuellen Denkrahmen, sie
schaffen es, den Bildschirm verschwinden zu lassen und den
Betrachtenden / Eintauchenden in Bewegung zu versetzen.
derStandard.at | Kultur | Bildende Kunst
6/2004
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Zeitgenossen
Zelko Wiener &
Ursula Hentschläger
Medienecho
zeitgenossen.com
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